So profitieren diskriminierte Bevölkerungsgruppen in Peru und Kolumbien:
Kultur des Friedens und Schutz vor Gewalt
Kinder und Jugendliche werden ermächtigt, den Dialog und eine Kultur des Friedens zu stärken. Zudem lernen sie, sowie auch soziale Leader und Menschenrechtsverteidiger:innen, sich selbst vor Gewalt und Ausbeutung zu schützen.
Junge Menschen verschaffen sich Gehör
In Regionen, in denen Lebensräume und natürliche Ressourcen stark unter Druck sind, lernen junge indigene Menschen, gewaltfrei für ihre Rechte einzustehen und ihre Mitbestimmung und Beteiligung an Entscheidungsprozessen zu stärken.
Gestärkter Dialog zwischen den Generationen
Traditionelles indigenes Wissen wird genutzt, um Landkonflikte gewaltfrei zu bewältigen und Lebensgrundlagen zu schützen. Frauen und ältere Menschen, die oft besonders benachteiligt sind, erhalten besseren Zugang zu Land und Ressourcen.
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«Mit Unterstützung von Tullio Togni (Comundo-Fachperson) gelingt es uns, unseren Anliegen Gehör zu verschaffen. Zudem kann er als neutrale Person zwischen den Akteuren und Gemeinschaften vermitteln.»
Oveimar Tenorio, Menschenrechtsaktivist und Anführer einer indigenen Bewegung, Region Cauca in Kolumbien
Was Ihre Spende bewirkt
7'500 Menschen in Konfliktgebieten erhielten besseren Schutz vor Waffengewalt und profitierten von der Förderung friedlicher Konfliktlösungen.
1'300 Angehörige diskriminierter Bevölkerungsgruppen lernten ihre Rechte bezüglich Land und Umwelt einzufordern. (2023)
So fördern wir die Menschenrechte dank Ihrer Spende:
In Kolumbien leidet die Bevölkerung seit Jahrzehnten unter bewaffneten Konflikten, Vertreibungen und Gewalt, die auch nach dem Friedensabkommen im Jahr 2016 andauern. Dabei sind Zwangsrekrutierungen für Jugendliche eine stetige Gefahr. Comundo setzt sich aktiv für den Aufbau einer friedlichen und integrativen Gesellschaft ein, in der die Menschenrechte geachtet und insbesondere Kinder und Jugendliche vor Gewalt geschützt sind. In Peru wiederum kommt es häufig zu Menschenrechtsverletzungen und Konflikten im Zusammenhang mit dem Abbau von Rohstoffen, Abholzung und der Privatisierung von Ressourcen. Junge Menschen und indigene Gemeinschaften werden mit Bildungs- und Präventionsprogrammen dazu befähigt, sich in Politik und Gesellschaft Gehör zu verschaffen, Allianzen zu stärken und gemeinsam ihre Rechte sowie eine nachhaltige Entwicklung ihres Lebensraums einzufordern.