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Umweltschutz stärken für eine gesunde Ernährung

Eine exzessive Rohstoffförderung ohne bewusste Auseinandersetzung mit den ökologischen und sozialen Folgen kann für Land und Leute starke negative Folgen haben. Dies ist seit Jahren in Bolivien zu beobachten. Deshalb kämpft die Kommunikationsexpertin Marisol Hofmann mit dem bolivianischen Netzwerk «Arbeitsgruppe Klimawandel und Gerechtigkeit» für mehr Aufklärung und mehr Mitspracherecht insbesondere der bolivianischen Jugend.

Die Wirtschaft Boliviens basiert vorwiegend auf dem Export von Rohstoffen wie Erdöl oder Erdgas, aber auch Primärmetalle wie Silber oder Zinn. Der dadurch entstehende ökologische und soziale Schade im Land (insbesondere als Folge eines exzessiven Abbaus), wird durch den Klimawandel noch verstärkt. Besonders betroffen sind davon ländliche Regionen. 

Problematisch ist zudem, dass in Bolivien kaum objektiv über die Risiken, Folgen aber auch Alternativen zur bestehenden staatlichen Wirtschaftspolitik diskutiert wird; der Bevölkerung fehlt nicht nur die Möglichkeit zur Informierung, sondern auch zur aktiven Mitdiskussion. Vor diesem Hintergrund kämpft das Netzwerk “Arbeitsgruppe Klimawandel und Gerechtigkeit (GTCC-J)”, bestehend aus 40 Nichtregierungsorganisationen, Universitäten und Bürgergruppen die im gesamten bolivianischen Staatsgebiet aktiv sind, für mehr Aufklärung und Mitsprache. 

Der Einsatz der Journalisitin und Kommunikationsexpertin Marisol Hofmann unterstützt dieses Netzwerk aktiv in Santa Cruz. Es gilt, in der Zivilgesellschaft das Bewusstsein für Umweltfragen, den Abbau natürlicher Ressourcen sowie für eine ausreichende und gesunde Ernährung zu schärfen. Zudem soll vermehrt Einfluss auf die lokale wie regionale Politik genommen werden. 

Unsere Partnerorganisation vor Ort

Die Grupo de Trabajo Cambio Climático y Justicia (GTCC-J) hat sich verpflichtet, in Bolivien als politisch unparteiische Organisationen objektiv, reflektiert und kritisch die Bevölkerung aufzuklären und aktiv einzubinden. Dies insbesondere bei Fragen rund um Theme wie Energieverbrauch und Alternativen zur schädlichen Rohstoffindustrie, Klimawandel oder Nahrungsmittelproduktion- und verbrauch. Das landesweite Netzwerk verfolgt Agenden auf lokaler, regionaler wie nationaler Ebene für mehr ökologische und soziale Gerechtigkeit in Bolivien.

Ziele des Projekts

Marisol Hofmann unterstützt dank ihrem Fachwissen Kinder und Jugendliche, die sich im Rahmen dieses Netzwerks in Santa Cruz für die Umwelt, eine gesunde Ernährung sowie für mehr soziale Kontrolle einsetzen. Dies beispielsweise durch die Produktion von Informationsmaterialien, die digital oder auch via Radio- und Fernsehsender verbreitet werden können. Sie begleitet Jugendliche bei öffentlichen Aktionen und stärkt somit deren Fähigkeit, sich besser für ihre Rechte einsetzen zu können. Zudem unterstützt sie aktive Jugendliche mit der Produktion von Informationsmaterialien zur besseren Beeinflussung der staatlichen Politik. 

 

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

«Dank Ihrer Spende sind Jugendliche in Bolivien besser informiert und können ihre Zukunft aktiv mitgestalten.» Marisol Hofmann

Fachperson

Marisol Hofmann
Journalistin / Kommunikationsexpertin

E-Mail

Eckdaten

Dauer
01.04.2022 - 31.03.2025

Region
Santa Cruz / Bolivien

Thema
Menschenrechte und Demokratie | Klima und Umwelt

Projekte in Bolivien

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