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Mehr Autonomie und Berufschancen für junge Frauen

Obwohl die Benachteiligung und Unterdrückung von Frauen und Mädchen in Sambia immer noch gross ist, wird jeder vierte Haushalt bereits von Frauen geführt. Um den Kreislauf der Armut zu durchbrechen, unterstützt Anna Alder "Vision of Hope" beim Auf- und Ausbau neuer Berufsbildungskurse für junge Mädchen und Frauen.

 

Die Partnerorganisation Vision of Hope (VoH) legt in Sambia einen starken Fokus auf Gender-Gerechtigkeit. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, junge Mädchen und Frauen zu stärken. Nicht nur in ihren Rechten, sondern auch im Bereich Gesundheitsförderung oder Ausbildung. Denn Sambia weisst u.a. wegen seiner vielen Todesfälle durch HIV-Aids-Infektionen einen enorm grossen Bevölkerungsanteil junger Menschen auf; rund 45% der Bevölkerung ist laut offiziellen Zahlen aus dem Jahr 2022 unter 14 Jahre alt.

Das heisst, ein Grossteil der sambischen Bevölkerung benötigt aktuell dringend eine Berufsbildung und Möglichkeiten für eine Anstellung. Marginalisierte Gruppen wie Strassenkinder oder junge Frauen aus tiefen sozialen Schichten haben es besonders schwer, eine Ausbildung zu erhalten, geschweige denn zu einem Beruf ohne Ausbeutung oder Diskriminierung zu kommen.

Die Sozialwissenschaftlerin bring bereits mehrere Jahre Erfahrung in der internationalen Zusammenarbeit mit. Sie war auch bereits in einem früheren Einsatz im Ausbildungsbereich für Comundo in Sambia tätig und kennt deshalb die Situation im Land sehr gut. 

Nun wird sie Vision of Hope dabei unterstützen, massgeschneiderte Berufsbildungskurse u.a. in den Bereichen Schneiderei, Haarschneiden, Manikür, Pedikür, Bäckerei oder Konditorei auf- und auszubauen. Dabei arbeitet Anna Alder eng mit den lokalen Ausbildner/-innen zusammen.

Ihr Ziel ist es, nicht nur eine nationale Akkreditierung dieser neuen Berufsbildungszentren von VoH zu erreichen, sondern insbesondere jungen, verletzlichen Frauen bessere Zukunftsperspektiven zu bieten mit qualitativen Berufsausbildungen und Schutzangeboten.

Bildungschancen und ein ermutigendes Lernumfeld sind für benachteiligte Kinder, Jugendliche und junge Frauen der Schlüssel, um aus der Armut auszubrechen und sich ein eigenständiges Leben aufzubauen. Doch für Unzählige in Sambia ist Bildung nicht selbstverständlich. Weil ihnen und ihren Familien die Mittel für den Schulbesuch fehlen oder weil es grundsätzlich an Schulen und ausgebildeten Lehrpersonen mangelt. Comundo engagiert sich deshalb für eine qualitativ gute Bildung, u.a. mit Alphabetisierungsprogrammen und der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen. Mit diesem Engagement leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Erreichung des SDG 4 der Agenda 2030 der UNO.

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

«Mit ihrer Spende können wir jungen, verletzlichen Frauen bessere Zukunftsperspektiven bieten. Dafür danke ich Ihnen» Anna Alder

Fachperson

Anna Alder
Beraterin im Bereich Berufsbildung und Gender

E-Mail

Eckdaten

Dauer
01.03.2025 - 28.02.2027

Region
Lusaka / Sambia

Thema
Bildung

Projekte in Sambia