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Gesundes Lebensumfeld für benachteiligte Familien

Der starke Bevölkerungszuwachs um Städte wie Cochabamba führt zu vielfältigen Problemen. In den ärmeren Randregionen leiden die Menschen insbesondere unter fehlenden gesunden Nahrungsmitteln und sauberem Wasser. Die Organisation «Agrecol Andes» entwickelt Lösungen, wobei Claudia Vildozo sie bei der Überwachung und Koordination ihrer vielfältigen Projekte unterstützt. 

Die diplomierte Agraringenieurin hat grosse Erfahrung, wenn es um die Führung, fachliche Beratung und  Begleitung von Entwicklungsprojekten geht. Bereits in diversen Ländern konnte sie selber miterleben, dass die nachhaltige Bekämpfung von Armut nicht nur mit einem Projekt möglich ist; es braucht verschiedene Massnahmen, die aufeinander abgestimmt sind und sich so positiv verstärken. Projekte müssen gut koordiniert und begleitet werden, sollen sie ihre volle Wirkung entfalten können. 

Die Organisation «Fundacion Agrecol Andes» arbeitet in verschiedenen Bereichen und mit diversen Projekten, um die Armut in Cochabamba zu bekämpfen: Wichtige Themen sind der Schutz des Wassers, die Mobilisierung der Bevölkerung für einen biologischen, nachhaltigen Anbau und die Produktion sowie Vermarktung gesunder Nahrungsmittel

 

Die Österreicherin mit kolumbianischen Wurzeln hat nun die wichtige Aufgabe, die teilweise unabhängig voneinander funktionierenden Projekte der Partnerorganisation optimal aufeinander abzustimmen, durch der Verbesserung der Monitoringmethoden. Benötigt werden eine bessere, regelmässigere Berichterstattung und eine  Verbesserung des Projektmanagements. 

Was abstrakt klingt, hat im Endeffekt einen enormen Nutzen: Dank einem besseren «institutionellen Projektmanagement» werden diverse Projekte effizienter und wirkungsvoller, d.h. sie können mehr Menschen erreichen. Viele von Armut betroffene Menschen erhalten dadurch besseren Zugang zu gesunder Nahrung und sauberem Wasser, sind besser über gesunde Nahrungsmittel informiert und lernen, als Kleinproduzenten und -produzentinnen auch selber gesunde Nahrungsmittel herzustellen. 

Einerseits fokussiert Comundo in Bolivien auf die Gewaltprävention und die Verbesserung der Betreuung von Gewaltopfern. Im Zentrum der Aktivitäten stehen besonders Kinder und Jugendliche. Andererseits setzt sich Comundo für die Sicherung einer gesunden Ernährung und des Lebensunterhalts von verletzlichen Personen ein. Dies streben wir mit der ökologischen Produktion von Nahrungsmitteln und der Versorgung mit gesunden und lokalen Lebensmitteln an.

 

Vielen Dank!

«Dank Ihrer Spende erhalten mehr Menschen um Cochabamba besseren Zugang zu gesunder Nahrung und sauberem Wasser.» Claudia Vildozo

Fachperson

Claudia Vildozo
Spezialistin für Programm-/Projektmonitoring

E-Mail

Eckdaten

Dauer
01.09.2024 - 31.08.2027

Region
Cochabamba / Bolivien

Thema
Ernährung und Einkommen | Gesundheit

Projekte in Bolivien