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Friedlicheres Miteinander dank guter Kommunikation

Die direkten und indirekten Opfer des bewaffneten Konflikts in Kolumbien sind geprägt durch verschiedene Formen von physischer, psychischer oder sexueller Gewalt. Diese Erfahrungen hinterlassen tiefe Wunden und Traumata. Die Kommunikationsberaterin Larissa Fankhauser trägt mit ihrem Einsatz zur Schaffung und Förderung einer Kultur des Verzeihens und der Versöhnung bei; dies fördert ein friedlicheres Zusammenleben für alle.

 

Die Gewalt in Kolumbien wie auch im Rest der Welt hat sowohl greifbare als auch nicht greifbare Ursachen. Auf objektiver Ebene führen Probleme wie Arbeitslosigkeit, mangelnder Zugang zu Bildung, Landungleichheiten und das Fehlen von Gerechtigkeit für die Opfer des jahrelang anhaltenden Bürgerkrieges zu zahlreichen weiteren Gewalttaten. Für die Fundación para la Reconciliación ist es entscheidend, auch die subjektiven Ursachen anzugehen – insbesondere Wut, Hass und den Wunsch nach Rache, die viele Formen der Gewalt nähren und verlängern.

Larissa Fankhauser arbeitet an zentralen Initiativen zur Verbesserung der internen und externen Kommunikation unserer Partnerorganisation. Sie leitet SWOT-Analysen, entwickelt strategische Pläne und schult das Team in wesentlichen Kommunikationskompetenzen wie der Erstellung von Inhalten und der Nutzung digitaler Tools. Darüber hinaus stärkt sie bestehende Allianzen und entwickelt neue Partnerschaften durch eine gezielte Kartierung und ein spezifisches Kommunikationsprotokoll. Ihre Arbeit trägt dazu bei, die Wirkung der Stiftung zu erhöhen und ihre Werte der Versöhnung und des friedlichen Zusammenlebens weiter zu verbreiten.

Die 2011 gegründete Fundación para la Reconciliación verfolgt das Ziel, den Frieden in Kolumbien zu fördern. Sie unterstützt Kinder, Jugendliche und von Gewalt betroffene Gemeinschaften dabei, ihre Fähigkeiten zur gewaltfreien Konfliktlösung zu stärken und so ein friedliches Zusammenleben zu fördern. Im Jahr 2003 initiierte die Stiftung die Schulen des Verzeihens und der Versöhnung (ESPERE). Dieses 12-teilige Programm fördert die Heilung von sozialen Wunden, den sozialen Zusammenhalt und einen nachhaltigen Frieden, während die Teilnehmenden darin geschult werden, diese Methoden in ihren Gemeinschaften weiterzugeben.

In Kolumbien konzentriert sich Comundo auf die Arbeit der Versöhnung und die Förderung einer Kultur des Friedens. In Projekten, die sich an Kinder und Jugendliche richten, vermitteln wir die Grundlagen eines friedlichen Zusammenlebens, wie Respekt, Vertrauen und Toleranz. So lernen Kinder und Jugendliche, Konflikte Schritt für Schritt zu überwinden und Veränderungen in der Gesellschaft anzustoßen. Weitere Arbeitsfelder umfassen die psychosoziale Begleitung von Opfern bewaffneter Konflikte sowie die Unterstützung von Gemeinschaften bei der Verteidigung ihrer Menschenrechte, Landrechte und Umweltrechte.

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

«Dank Ihrer Spende verbessern gefährdete Gemeinschaften gemeinsam ihre Lebensqualität durch eine Kultur des Friedens!» Larissa Fankhauser

Fachperson

Larissa Fankhauser
Kommunikationsberaterin

E-Mail

Eckdaten

Dauer
01.03.2025 - 29.02.2028

Region
Bogota / Colombie / Kolumbien

Thema
Menschenrechte und Demokratie

Projekte in Kolumbien