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Förderung einer Kultur der Versöhnung

In Kolumbien begleitet die Fundación para la Reconciliación Kinder, Jugendliche und Gemeinschaften, die Opfer von Gewalt wurden. Das Ziel ist, ihnen dabei zu helfen, in einem gewaltfreien Miteinander leben zu können. Pablo Rebetez unterstützt unsere Partnerorganisation bei der Überwachung und Bewertung ihrer diversen Friedensmassnahmen und hilft dabei, diese zu verbessern.

 

Die Gewalt in Kolumbien wie auch im Rest der Welt hat sowohl greifbare als auch nicht greifbare Ursachen. Auf objektiver Ebene führen Probleme wie Arbeitslosigkeit, mangelnder Zugang zu Bildung, Landungleichheiten und das Fehlen von Gerechtigkeit für die Opfer des jahrelang anhaltenden Bürgerkrieges zu zahlreichen weiteren Gewalttaten. Für die Fundación para la Reconciliación ist es entscheidend, auch die subjektiven Ursachen anzugehen – insbesondere Wut, Hass und den Wunsch nach Rache, die viele Formen der Gewalt nähren und verlängern.

Die Partnerorganisation führt bereits diverse Aktivitäten und Projekte durch, die zu mehr Frieden in der Region führen sollen. Pablo Rebetez unterstützt sie nun dabei, diese Massnahmen besser zu überwachen und auszuwerten. So wird es möglich, diese auch zu verbessern.

Er bewertet die Kenntnisse des Teams, organisiert Schulungen und praktische Workshops für ein besseres "Monitoring". Außerdem analysiert er die aktuellen Methoden, um Verbesserungen vorzuschlagen. Schließlich fördert er den Austausch mit anderen Organisationen, insbesondere in Bezug auf Vergebungs- und Versöhnungsprojekten. 

Die 2011 gegründete Fundación para la Reconciliación verfolgt das Ziel, den Frieden in Kolumbien zu fördern. Sie unterstützt Kinder, Jugendliche und von Gewalt betroffene Gemeinschaften dabei, ihre Fähigkeiten zur gewaltfreien Konfliktlösung zu stärken und so ein friedliches Zusammenleben zu fördern. Im Jahr 2003 initiierte die Stiftung die Schulen des Verzeihens und der Versöhnung (ESPERE). Dieses 12-teilige Programm fördert die Heilung von sozialen Wunden, den sozialen Zusammenhalt und einen nachhaltigen Frieden, während die Teilnehmenden darin geschult werden, diese Methoden in ihren Gemeinschaften weiterzugeben.

In Kolumbien konzentriert sich Comundo auf die Arbeit der Versöhnung und die Förderung einer Kultur des Friedens. In Projekten, die sich an Kinder und Jugendliche richten, vermitteln wir die Grundlagen eines friedlichen Zusammenlebens, wie Respekt, Vertrauen und Toleranz. So lernen Kinder und Jugendliche, Konflikte Schritt für Schritt zu überwinden und Veränderungen in der Gesellschaft anzustoßen. Weitere Arbeitsfelder umfassen die psychosoziale Begleitung von Opfern bewaffneter Konflikte sowie die Unterstützung von Gemeinschaften bei der Verteidigung ihrer Menschenrechte, Landrechte und Umweltrechte.

 

Danke für Ihre Unterstützung!

«Dank Ihrer Spende verbessern verletzliche Gemeinschaften gemeinsam ihre Lebensqualität durch eine Kultur des Friedens!»

Fachperson

Pablo Rebetez
Berater für Monitoring und Evaluation

E-Mail

Eckdaten

Dauer
01.03.2025 - 28.02.2027

Region
Bogota, Colombie / Kolumbien

Thema
Menschenrechte und Demokratie

Projekte in Kolumbien