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Fit für die Zukunft mit praxisnaher Berufsbildung

Bildung ist alles. Dies ist in Kenia nicht anders als bei uns in der Schweiz. Wer die Schule abbricht, beendet nicht nur frühzeitig seine berufliche Karriere; sondern driftet auch un-weigerlich in die Armut ab. Deshalb unterstützt John Mwaniki die Partnerorganisation Don Bosco und setzt sein Wissen ein, um die finanzielle Stabilität und das Management verschiedener Don Bosco Bildungseinrichtungen zu verbessern.

In Kenia ist eine Berufsausbildung ein Luxus, den sich nicht jede/jeder leisten kann. Vor allem ärmere Jugendliche haben oft kaum Chancen auf eine hochwertige Berufsausbildung. Doch ohne Ausbildung, gibt es keine Arbeit und damit kein Einkommen; Verarmung ist vorprogrammiert. Junge Frau-en sind wegen Frühschwangerschaften oder frühen Heiraten besonders gefährdet. Dem will der Spezialist mit Don Bosco entgegenwirken.

 

Die Organisation «Don Bosco» betreibt in Kenia fünf Berufsschulen und bietet besonders ärmeren, mittellosen Schülerinnen und Schülern Zugang zu einer Ausbildung. Die Ausbildungseinrichtungen vermitteln aber nicht nur Theorie, sondern versuchen durch eigene Werkstätten auch praktischen Unterricht anzubieten. Dies zum Beispiel in den Bereichen Metallverarbeitung, Automechanik, Zimmerei, Informatik oder Schneiderei. 

Mit dem Unternehmensberater John Mwaniki sollen diese Werkstätten, die im Rahmen der Ausbildungen auch diverse Produkte herstellen und verkaufen, rentabler werden; denn diese finanziellen Einnahmen tragen zu einem grossen Teil zum Überleben der fünf Colleges bei. Es braucht eine bessere Produktion, neue Absatzmärkte und ein besseres Marketing, um die hergestellten Produkte verkaufen zu können. In diesem Zusammenhang braucht es auch neue Kontakte zu Unternehmen, die zukünftig ausgebildete Jugendliche in ihren Betrieben beschäftigen möchten.

Mwaniki wird in einer ersten Phase das Management dieser Berufsschulen analysieren, um dann gemeinsam konkrete Massnahmen wie bspw. Aus- und Weiterbildungen der Angestellten und Lehrpersonen umzusetzen oder neue Vermarktungskanäle aufzubauen. Die Schulen stehen so zukünftig nicht nur auf finanziell stabileren Beinen, auch die knapp 3000 Schülerinnen und Schüler profitieren von einer besseren Ausbildung und besseren Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Comundo setzt sich dafür ein, dass möglichst viele Kinder unabhängig von Geschlecht, Kultur und Gesundheitszustand Zugang zu einer hochwertigen Schulbildung haben. Der Schwerpunt liegt dabei im Bereich der Berufsbildung: Dazu unterstützen wir innovative Bildungsprogramme, dieJugendliche nicht nur in ihren handwerklichen Fähigkeiten, sondern auch in ihren unternehmerischen Fähigkeiten und ihrer Sozialkompetenz stärken. Des Weiteren setzt Comundo auch auf Aktivitäten zur Förderung des Kinderschutzes.

 

Vielen Dank!

«In einer der ärmsten Regionen Kenias erhalten Schülerinnen und Schüler zukünftig eine bessere, marktrelevantere Berufausbildung.» John Mwaniki

Fachperson

John Mwaniki
Business Development Specialist

E-Mail

Eckdaten

Dauer
13.11.2023 - 13.11.2025

Region
Nairobi / Kenia

Thema
Bildung

Projekte in Kenia