Bessere Versorgung mit sauberem Trinkwasser
Peru kämpft immer mehr mit der Wasserversorgung für seine wachsende Bevölkerung. Probleme bilden nicht nur vermehrte Trockenperioden aufgrund veränderter klimatischer Bedingungen; auch die enorme Grösse des Landes und die starken Infrastruktur-Unterschiede zwischen Stadt und Land sind Hauptgründe, weshalb rund 40 % der Gesamtbevölkerung unter Mangelversorgung leidet. Deshalb unterstützt die Umweltingenieurin Elvira Rigo die Nationale Aufsichtsbehörde für Trinkwasser und sanitäre Dienste mit ihrem Know-how. Damit trägt sie zukünftigen zur landesweiten Verbesserung der sanitären Grundversorgung bei.
Während sich in städtischen Gebieten Perus 50 – 500 verschiedene Dienstleister mit der Wasser-Aufbereitung und -Versorgung beschäftigen, sind es in ländlichen Gebieten sogar rund 25'000 Anbieter. Doch viele dieser Dienstleistungsstellen wie Gemeinde-Wasserwerke oder Kooperativen wissen zu wenig, welche Wasserressourcen es in ihrem Gebiet gibt oder wo Verschmutzungsgefahren lauern. Hinzu kommt, dass die staatliche Aufsichtsbehörde für Trinkwasser und sanitäre Dienste (SUNASS) grosse Mühen bekundet, verlässliche und aktuelle Daten aus den Regionen zu erhalten; denn um Massnahmen für eine bessere Wasserversorgung einleiten zu können, sind aktuelle und landesweite Wasserdaten unumgänglich.
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Rigo
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