«Das Gefälle im Land ist riesig!»
Im Gespräch mit Valentin Zellweger, dem Schweizer Botschafter in Nairobi, erfahren wir, wie es um die Armut in Kenia wirklich steht. Und weshalb das Land dringend noch mehr ausländische Unterstützung im Gesundheits- und Bildungsbereich benötigt – so, wie sie Comundo bietet.
«Die enorme Ungleichheit ist wohl das grösse Problem hier in Kenia. Rund ein Drittel lebt noch in Armut und verdient weniger als 2,15 Franken pro Tag», betont Valentin Zellweger gleich zu Beginn. Der Schweizer Botschafter in Nairobi kennt das Land bereits seit dreissig Jahren.
Im Gespräch nimmt er uns mit auf eine Reise durch die Geschichte, seit der Unabhängigkeit 1963 bis heute. Ein Land, das heute ein vollkommen anderes sei, wie er betont. Und ihn immer wieder in Staunen versetze. So beispielsweise die Hauptstadt Nairobi, die vor dreissig Jahren noch eine ländliche Stadt war, ohne moderne Infrastruktur, heute aber mit ihren über 4 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern einer der fünf interessantensten Tech-Hubs der Welt ist.
Wie Comundo dank Digitalisierung die Ausbildung und Gesundheit verbessert >>
Dank Digitalisierung Leben retten
Der Gesundheitszustand kranker Menschen in abgelegenen Regionen wird regelmässig erfasst und die Betroffenen erhalten schneller Hilfe.
Ein Ziel, dass zukünftig möglich wird, dank der IT-Projektmanagerin Diana Ombelli und neuen digitalen Möglichkeiten am Gesundheitszentrum North Coast Medical Training Centre (NCMTC) in Kilifi County.